Georg Blüml

Regisseur

Georg Blüml, geboren in München, studierte Gesang (Tenor) und ist seit 1992 als Regisseur tätig.

 

1995 gründete er ein eigenes Opern-Ensemble und Münchens Kleinstes Opernhaus in der Pasinger Fabrik, wo er u.a. mit „La Cenerentola“ und „Der Barbier von Sevilla“ von G. Rossini die Münchener Off-Opernszene etablierte. 2001 folgte eine Einladung zum 3rd International Chamber-Opera Festival, Seoul, zur koreanischen Erstaufführung von F. Lehárs Operette "Der Graf von Luxemburg" am National Theatre of Korea in koreanischer Sprache.

 

Als Spielleiter am Freien Landestheater Bayern inszenierte er unter anderem eine mit über 150 Vorstellungen vielbeachtete „Zauberflöte“. Engagements führten ihn u.a. an das Konzerthaus zu Berlin (J. Offenbach: „Les deux aveugles“), ans Theater Hof (u.a. O. Straus: „Die lustigen Nibelungen“), die Städtischen Bühnen Münster (G. Rossini: „Das Aschenputtel“), zum Festival Bayreuther Barock (J.-Ph. Rameau: „Les Fêtes d´Hébé“) und zum Kulturwald Festival im Bayerischen Wald (T. Mauser: „Felizitas“).

 

Die Süddeutsche Zeitung kürte seine Inszenierung des „Judas Maccabaeus“ von G. F. Händel im Kulturforum Fürstenfeld zum „Kulturevent des Jahres 2002“ und rezensierte das in der Reaktorhalle der Münchener Musikhochschule aufgeführte Mozart-Jugendwerk „Apollon et Hyacinthus“ als „Münchens originellsten Beitrag zum Mozartjahr 2006“.

 

Von 1999 bis 2006 war Georg Blüml an der Bayerischen Singakademie als Dozent für szenische Gestaltung tätig.

 

Eine erfolgreiche Konzerttätigkeit u.a. als Sprecher in zeitgenössischen Werken verbindet ihn mit Symphonieorchester und Chor des Bayerischen Rundfunks, dem WDR-Sinfonieorchester und dem Berliner Konzerthausorchester.