Sebastian Wirnitzer

Regisseur

Sebastian Wirnitzer wurde 1974 in Friedrichroda geboren. Erste Theatererfahrungen machte er im Schultheater Waltershausen und im Jugendclub des Landestheater Eisenachs. Vom Theaterfieber gepackt absolvierte er ein Schauspielstudium an der Westfalischen Schauspielschule Bochum. Als fester und freier Schauspieler war er sodann am Schauspielhaus Bochum, Renaissance-Theater Berlin, Theater Altenburg-Gera, Theater Nürnberg, bei den Freilichtspielen in Schwäbisch Hall, den Festspielen in Bad Vilbel und am Hans Otto Theater Potsdam sowie am Nordharzer Städtebundtheater Quedlinburg/Halberstadt engagiert und arbeitete mit Regisseuren wie Dimiter Gotscheff, Ralf G. Krolkiewicz, Christina Paulhofer, Phillipe Besson und Corinna Bethke zusammen.

 

Neben seinen Theaterengagements arbeitete Sebastian Wirnitzer auch für Film und Fernsehen; so war er u.a. in der TV-Serie „Hinter Gittern“ sowie in den Kinospielfilmen „Alibi“ und „Waschen, schneiden, legen“ zu sehen.

 

Als Regisseur trat er erstmals mit „An der Arche um acht“ von Ulrich Hub am Hans Otto Theater in Erscheinung. Auf Grund des großen Erfolgs seines Regiedebüts folgten rasch weiter Inszenierungen wie die Uraufführung des Schauspiels „Der Zufriedene“ von Katharina Schlender, „Othello“ von William Shakespeare und „Wie Kater Zorbas der kleinen Möwe das Fliegen beibrachte“ von Luis Sepúlveda.

 

Am Landestheater Eisenach inszenierte Sebastian Wirnitzer „Leonce und Lena“ von Georg Büchner und „Antigone“ von Jean Anouilh nach Sophokles. In der Spielzeit 2010/11 übernahm er die Regie der Uraufführung „Was ich vergessen habe“ nach einem Roman von Edward van de Vendel am Staatstheater Braunschweig. 

 

Sebastian Winitzer ist verheiratet, Vater von 3 Kindern und lebt in Potsdam.