FAUST OHNE WORTE

Gastspiel des Theaterzirkus Dresden

 

Das Stück erzählt Goethes Geschichte auf eine einmalig emotionale Weise; ohne Worte.

Tom Quaas, Schauspieler am Staatsschauspiel Dresden, Regisseur und Absolvent des „Centre National des Arts du Cirque” hat dafür Schauspieler, Sänger, Tänzer, Pantomimen und Musiker versammelt.

 

Der Fauststoff erzählt wie kaum ein anderer vom menschlichen Zwiespalt zwischen dem Glauben an Gott und dem Glauben an die Wissenschaft. Seine Rezeptionsgeschichte wurde mit Recht zu einer der vielseitigsten und schillerndsten, die ein europäischer Mythos je erlebt hat.
Unzweifelhaft war es erst Goethes Sprache, die die Tragödie um den klugen Doktor so untrennbar mit der europäischen Volksseele verbunden hat. Umso überwältigender ist das Ergebnis den Faust ohne Worte zu spielen.

 

„In seinem Traum, den ,Faust’ ohne Worte zu spielen, lebt der alte Traum vom Welttheater. Im wortlosen Miteinander der Künste wird die Welt als Ganzes gezeigt. Dieses sprachfreie Bühnengesamtkunstwerk kann überall von Jung und Alt verstanden werden. Es ist europäisches Volkstheater, europäisches Welttheater.”
Reiner Ernst Ohle, Referent Schauspiel Bayer Kultur

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