BALLETT DES LANDESTHEATERS EISENACH

DER NUSSKNACKER

VON PETER I. TSCHAIKOWSKI

NACH DER ERZÄHLUNG „NUSSKNACKER UND MÄUSEKÖNIG“ 
VON E. T. A. HOFFMANN

Tschaikowskis Märchen ist ein Meisterwerk – kein Wunder, findet sich doch sonst kaum eine so vielfältige und einfallsreiche Musik, eine so lockere Spontaneität und sympathische Herzenswärme wie in diesem Glanzstück des Balletts. Die Eisenacher Produktion entführt dabei in eine Welt, in der einmal nicht Schneeflocken das Bild beherrschen, sondern singende, dicke Männer durch Winterlandschaften purzeln, in der Verwandte Paradiesvögeln gleichen und der Großvater endlich tanzen darf, wie er es sich schon lange erträumte. Eine wundervoll geheimnisvolle Weihnachtswelt, in der garstige Drillinge und fiese Ratten Clara das Leben schwer machen, bis – ja bis der Nussknacker sie in ein Märchen des Tanzes entführt.

Dieser Nussknacker ist seit über zehn Jahren ein Feuerwerk im Œuvre des Landestheaters Eisenach, in der Choreografie des Ballettdirektors Andris Plucis tanzt, spielt und singt sogar das Eisenacher Ballettensemble.

Es spielt die Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach.

#LTEisenachnussknacker

Premiere

Sa., 20.10.2012

Choreografie

Andris Plucis

Musikalische Leitung

Markus Huber

Bühne

Christian Rinke

Kostüme & Dramaturgie

Danielle Jost

Ballettmeisterin & Probenleiterin

Verónica Villar Galaz

Besetzung

Mutter
Drosselmaier
Erster Onkel
Zweiter Onkel
Das Dienstmädchen
Erste Tante
Die Mäusekönigin
Der Butler
Andris Plucis / Luigi Cifone (Gast)
Schneelwalzer
Ensemble
Im Zuckerschloss
Ensemble
Es spielt
die Meininger Hofkapelle

Mediathek

Pressestimmen

Einen weihnachtlichen Ballettabend für Groß und Klein schuf Ballettdirektor Andris Plucis am Landestheater Eisenach. Mit seinem 16-köpfigem Ensemble und der Landeskapelle Eisenach entführte er mit Tschaikowskys "Der Nussknacker" in Kinderträume voll Fantasie und Unbeschwertheit, die nicht nur das junge Premierenpublikum begeisterten ... Meisterlich schlüpfte das Ballettensemble in die lustigen Rollen und überzeugte durch unbeschwerte Heiterkeit und spielerische Leichtigkeit.

Thüringische Landeszeitung

Julia Stadte

22.10.2012

In Plucis' Konzeption ist die auf E.T.A Hoffmann zurückgreifende Märchengeschichte eine "Phantasterei". Tatsächlich lassen er, seine umgemein erfindungsreiche Kostümbildnerin Danielle Jost und sein origineller Bühnenbildner Christian Rinke ihrer Fantasie freien Lauf. Sie setzen die Träume des Mädchens Clara nach einen turbulenten Weihnachtsabend mit skurillen Besuchern ins Szenische ... Der Choreograph schneidet dem glitzernden, glanzvollen, höfischen Manierismus und den Konventionen des schönen im klassischen Ballett - mitsamt Blumenwalzer - rigoros die Zöpfe ab. Alles wird komisch ab- oder umgewertet. Statt Tutu oder langem Tüllrock tragen die Tänzerinnen und Tänzer die gleichen rosafarbenen Schlafanzüge ... Einfach traumhaft! Das ausverkaufte Eisenacher Haus war begeistert.

Thüringer Allgemeine

Wolfgang Wicht

22.10.2012

Auf der Eisenacher Theaterbühne ist Tschaikowskis berühmtes "Nussknacker"-Ballett im 21. Jahrhundert gelandet. Und genau da gehört es auch hin.

Südthüringische Zeitung

Milina Hahn

22.10.2012

Material

PROGRAMMKARTE

STÜCKINHALT

ANDRIS PLUCIS IM INTERVIEW

BONUS: DER KOMPONIST - PETER I. TSCHWAIKOWSKI

BONUS: DAS MÄRCHEN - NUSSKNACKER UND MÄUSEKÖNIG