Franz Schubert "A-Dur Sonate D 959" und "Das schwebende Haus" mit Musik von Franz Liszt

LISZT VERTANZT

Uraufführung von Andris Plucis

Ballettabend mit Musik von Liszt und Schubert

  

Andris Plucis, Ballettchef in Eisenach, choreografiert für die Liszt-Biennale 2015 einen Ballettabend, der Franz Liszt in seiner Wirkung auf Tanz und Bewegung einordnet in die Zeit nach Franz Schubert.

Zur Aufführung kommen  unter dem Titel "Das schwebende Haus" die „Ungarischen Rhapsodien Nr.10 und Nr.19”, in denen Liszt seine biografische Herkunft, aber auch sein tief aus der Heimat verwurzeltes Rhythmusgefühl dokumentiert, sowie "Zwei Legenden", ein Werk, das für Ballett geradezu wie geschaffen ist. Andris Plucis versucht mit seiner zeitgenössischen Formensprache Brücken aus Schuberts Romantik bis in heutige Tanzformen vorzustellen. Franz Schuberts "A-Dur Sonate D 959" wird hier vertanzt, um ein Lebensgefühl einer anderen Zeit für uns verständlich zu machen, als wäre es unsere eigene.

 

Die junge Pianistin Susanna De Secondi, der mit Sicherheit eine große Karriere vorauszusagen ist, wird hier erstmals auftreten.

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